Donnerstag, 3. März 2016

Endlich wieder Nähkurs II

Diesmal habe ich mein "Kleines Schwarzes" abgeändert. Unter den Armen standen kleine Tüten ab und an der Hüfte sollte es einen Tick enger werden. Dafür gibt es einen Trick, sagte Adelheid und los ging es.





Erstmal das Kleid anziehen und abstecken lassen, auf links drehen und die Nadeleinstichstellen von beiden Seiten mit Kreide markieren. Nadeln rausziehen und dann erkennt man anhand der markierten Kreidestriche die abzunähende Seitennaht. In meinem Fall mußte noch das Kleiderfutter am Ärmelausschnitt aufgetrennt werden.

Die beiden abzunähenden Kleiderseiten links aufeinander legen, damit die rechte und linke Seite vom Kleid gleich viel abgeändert werde.  Zusammenstecken und auf beiden Seiten anhand der Nadeln (die auf den Kreidestrichen stecken) mit einem Lineal eine Linie ziehen und auslaufen lassen. Nadeln rausnehmen und jede Seite an der Kreidelinie abnähen. Futter ebenfalls abnähen, abschneiden und versäubern. Dann auf links das Futter wieder knappkantig an den Ärmelausschnitt nähen. Fertig! Halt, noch nicht ganz. Die Nähte müssen natürlich  noch ausgebügelt werden. Aber jetzt!





Mein Kleid sitzt jetzt perfekt und wartet darauf aufgeführt zu werden! Mit schwarzen spitzen Ballerinas werde ich es zur Goldenen Hochzeit meiner Eltern tragen.

Diese Prinzip läßt  sich natürlich auch auf jedes andere Kleidungsstück anwenden, das an beiden Seiten enger gemacht werden soll.




2 Kommentare:

  1. Liebe Silke,
    Oh da bin ich aber gespannt, wie das Kleid angezogen aussieht!
    Ist toll geworden!!!

    Liebe Grüße,
    Annette

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    1. Bis zur Goldhochzeit ist es noch etwas hin, aber ich hoffe, es ergibt sich vielleicht vorher mal einen Gelegenheit es zu tragen.

      Herzliche Grüße,
      Silke

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Danke, dass du dir die Zeit genommen hast einen Kommentar zu schreiben.
Ich freue mich riesig darüber!