Man braucht lediglich ein hohes Glas (z. B. Senfglas, Einmachglas oder Marmeladenglas) und grobes Salz. Das Salz ca. 1 cm hoch in das Glas füllen und mit Wasser befeuchten. Aber wirklich nur befeuchten, ich habe am Anfang zuviel Wasser eingefüllt und da hat es nicht funktioniert, erst als das meiste Wasser verdunstet war trat der gewünschte Effekt ein. Nämlich, dass die Salzkristalle an der Glaswand nach oben kriechen und einen zauberhaften Eiskristalleffekt ergeben.
So sah das Glas nach zweiTagen aus.
Insgesamt dauert es ungefähr eine Woche und zwischendurch muß das Salz mit etwas Wasser angefeuchtet werden damit die Kristalle weiter an der Glaswand empor wachsen können. Während dieser Zeit sollte das Glas an einem warmen Ort in der Nähe der Heizung stehen, ich habe das Glas sogar direkt auf die Heizung gestellt.
Auf dem getrockneten Salzboden kann dann das Teelicht plaziert werden und man hat eine wunderschöne winterliche Tischdekoration!
Am Ende des Projektes habe ich dann entdeckt, dass dieses zauberhafte Windlicht bereits in der LandLust Ausgabe 01/17 vorgestellt wurde. Peinlich, da ich diese Zeitschrift sogar abonniert habe. Aber im letzten Jahr ist bei mir, was die Kreativität betrifft, so einiges untergegangen. Ich hoffe mal, dass ich mich etwas gefangen habe und das Jahr 2018 für mich wieder mehr im Zeichen des Werkelns und Bloggens steht.
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